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Christian Müller – Letzte Änderung: 24.02.2015 05:51 Uhr

Blackberry Classic als iPhone 5S Nachfolger

Bio-iPhone, laktosefrei, mit Scharf - Teil 1

Fühlt sich ein bisschen an wie früher, aber früher war ja bekanntlich alles besser

Wie das Blackberry Classic mir den Spaß am mobilen Alltag zurückgab

Mit dem Blackberry machts verdammt viel Spaß, unterwegs zu schreiben.

Egal ob Email, Serververwaltung, mudden (Final Frontier), oder eben bloggen: Ein modernes Betriebssystem, die Möglichkeit, Android Apps zu installieren und eine wirklich sehr tolle Hardwaretastatur machen das neue Blackberry Classic für mich zu einem perfekten iPhone Ersatz!

Ich muss zugeben, dass mir die Entscheidung schon einigermaßen schwer fiel. Hat mich Apple seinerzeit doch mit dem iPhone 4 auf den ersten Blick überzeugen können, daß das iPhone nun erwachsen sei. Damals ein guter Ersatz für mein Motorola Milestone bzw. das wegen seiner schwachen Leistung trotz bester UI leider nie wirklich benutzbare PalmPre (was ich damals sehr bedauerte).

Nun gut, nach dem iPhone 4 hatte ich das 4S, anschließend dann das 5S, parallel dazu gabs auch noch ein iPad Retina und zeitweise ein iPad mini. Damals war ich mit diesen Geräten außerordentlich glücklich, seit längerer Zeit bin ich es nicht mehr, dieses abendfüllende Thema werde ich aber möglicherweise an anderer Stelle ausführen.

Zurück zur Tastatur

Diesen Beitrag schreibe ich natürlich auf der Tastatur des Blackberry. Die Tastatur in dem Gerät ist tatsächlich das beste, was mir bisher in Telefonen oder Palms untergekommen ist! Man fühlt ohne Zweifel, auf welcher Taste man sich befindet, hat einen manierlichen Druckpunkt und findet auch die nächste Taste sofort. Kurz: Es macht einfach Spaß und funktioniert großartig!

Interessant fand ich hierbei, daß die erwartete Eingewöhnung ausblieb. Die Tastatur scheint so konzipiert zu sein, daß ich mich vom ersten Moment an mit ihr vertraut fühlte. So muß das sein, so funktioniert Werkzeug!

Quadratisch, praktisch, gut: Das Display

Die Grundform von Traube-Nußschokolade für ein Smartphone Display zu nehmen klingt etwas seltsam. Anfangs ist es das auch und insbesondere beim Genuß von Videos oder Fotos wirkt es auch nach vier Wochen noch einigermaßen verstörend und zeitweise auch nervig, daß man zwar fuer das ganze Display Akkuleistung verbrät, aber 30% davon für schwarzes Licht draufgehen, …

Dafür ist das ganze umso toller, wenn man es dafür nutzt, wofür es vermutlich konzipiert wurde: Zum arbeiten;

Egal ob ich mit dem Gerät auf SSH Servern rumturne, per RDP Windows Kisten warte oder nem User remote über die Schulter schaue, das Display ist mir mit seiner quadratischen Nähe zum 4:3 Format schnell deutlich sympathischer geworden als die - außer für Medien oder zwei Fenster nebeneinander - meines Erachtens unpraktikablen 16:9 Displays. (Mir fehlt beim arbeiten deutlich öfter Platz nach unten, als zur Seite)

Ob beim surfen, lesen, tippen, die Fläche ist einfach angenehm.

Nächster Teil: Software, Apps, Android Display Modi und der Geschmack von früher...

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